Austellungen

Über diese Seite könne Sie zu einer Reihe von Ausstellungskatalogen der letzten Jahre gelangen. Bitte klicken Sie das Bild des anzuzeigenden Katalogs an.

2023 – Fotografen individuell

Bei den bisherigen Ausstellungen und auch in den Fotowettbewerben treten die Mitglieder
des Fotoclubs als Team auf. Das ist in dieser Ausstellung anders. Jedes Fotoclubmitglied hat ein oder mehrere Spezialgebiete, zu denen es über die Zeit eine Reihe von Bildern in seinem Fundus angesammelt hat. Von diesen Bildern zeigt jedes Fotoclubmitglied zehn Bilder in dieser Ausstellung.
Tiere aller Art wecken immer das Interesse des Betrachters. Alfred Vogel hat dazu eine spezielle Ausrüstung, damit der Fotograf von den Tieren nicht gesehen werden kann, wenn er “Aus der Tierwelt” berichten will.
Im nächsten Teil geht es um die Fliegerei. “Hoch aus den Lüften” sieht man so manches, was einem am Boden verborgen bleibt.
“Land und Leute” haben mich schon immer besonders interessiert. Es geht um alltägliche und besondere Situationen, die es Wert sind, festgehalten zu werden.
Eine von Peter Reichs Leidenschaften ist die Erstellung von “Portraits”“. Das tut er an vielen Orten – in seinem eigenen Fotostudio, in historischen Betrieben oder auch hoch über den Dächern der Stadt.
Der “Welt im Detail” hat sich Bettina Burkhardt verschrieben, denn es gibt nicht nur große, offensichtliche Dinge, sondern auch die kleinen Dinge, zu denen manche eine Brille aufsetzen müssen, um sie zu erkennen.
Christian Zöllner wiederum ist von “Asien” fasziniert. Nicht nur, dass seine Frau aus Taiwan stammt, er ist von der Kultur, den Bauwerken und dem dortigen Leben begeistert, so dass er seine zehn Bilder dieser Weltregion widmet.
(Auszüge aus dem Vorwort)

Die Ausstellung wird ab dem 4. Dezember 2023 im Justizzentrum in Erfurt gezeigt.

2021 – Verkehr

Das diesmal gewählte Thema ist so alt wie die Menschheit. Es resultiert einfach aus der Mobilität der Menschen. Nun wollten wir nicht bei Esel und der Erfindung des Rads beginnen, obwohl eines der Bilder nicht weit davon entfernt ist. Das lässt schon der Umfang der Ausstellung mit 50 Bildern nicht zu.
In aller Munde ist der Slogan “Bahn kommt”. Meistens ist nicht gewiss wann. Manchmal kommt sie auch gar nicht – vielleicht, weil sie nicht mehr kann…
Wenn es die Wahl zwischen tollem Auto oder pünktlicher und bequemer Bahn gibt, meinen viele “Nur Fliegen ist schöner”. Die Kategorie müssen sich aber die Piloten und die Luftschiffer, die allesamt den Himmel bevölkern, teilen…
Bisher waren Einzelbilder die Regel. Nunmehr geht es ums Detail. In diesem speziellen Fall geht es um “Schiff im Detail”
Mitunter bekommt man aber auch Dinge zu sehen, die ungewohnt und hier oft unüblich sind. Diesen ist die Kategorie “Verkehr kurios” vorbehalten. Das geht von “1 PS – 2 PS – 3 PS” über die falsche Reihenfolge von Straße – Himmel – Erde bis hin zu “Augen zu und durch”…
Wichtig ist es auch den Überblick zu behalten. Dazu ist es am besten, sich auf ein hohes Gebäude zu begeben…
(Auszüge aus dem Vorwort)

2018 – Große und kleine Rathäuser

Jeder Ort, der das Stadtrecht erhalten hat, verfügt über mindestens eines dieser Rathäuser, die im Englischen so treffend “city hall” genannt werden. Früher waren Rathäuser nicht hauptsächlich der Ort, an dem die Behörden einer Stadt zu finden waren. Oft hatten sie im Erdgeschoss eine Markthalle, in der alle Arten von Märkten ihren Platz fanden. Bei alten Städten gab es allerlei Ereignisse, die zum Verlust des Rathauses führen konnten. Brände und Kriege führten dazu, dass öfters neue Rathäuser gebaut werden mussten oder alte Rathäuser wieder in Betrieb genommen wurden. Auch wurden oft andere Gebäude in Rathäuser umgewidtmet.

2016/2017/2018 – Auf den Spuren Luthers

Die Protestantische Welt fieberte die letzten Jahre der 500. Wiederkehr des Jahres entgegen, in dem Luther seine Thesen zum Ablaßhandel und dem Umgang der Katholischen Kirche seiner Zeit mit ihren Mitgliedern pflegte an die Wittenberger Stadtkirche anschlug. Nach 500 Jahren sind die genauen Umstände seines Wirkens schwer nachzuvollziehen. Dem wollte sich der Fotoclub Weimar mangels Kompetenz auch nicht widmen. Vielmehr sollten die kleinen und großen Lutherorte abseits des Mainstreams besucht, gezeigt und in kurzer Form die Geschichte dazu erzählt werden. Die Ausstellung “Auf den Spuren Luthers” des Fotoclub Weimars haben wir Ende 2016 fertiggestellt, damit sie pünktlich mit dem Beginn des Lutherjahres zur Verfügung stehen konnte.
Im Vorwort unseres Ausstellungskatalogs heißt es unter anderem: “Natürlich sind das Leben, die theoretische und praktische Arbeit und die Person Luther nicht auf diesen Seiten erschöpfend darzustellen. Aber wir wollten einige der Spuren aufzeigen, die uns Luther hinterlassen hat. Das geht von originalen Objekten der Geschichte bis zu den Erinnerungsobjekten der verschiedenen Erinnerungsfeierlichkeiten. Und jedes dieser Objekte bietet eine Vielzahl von Motiven, von denen viele eine eigene Ausstellung Wert gewesen wären.
Damit wird die Auswahl besonders schwer, dieses umfangreiche Thema in 50 Bildern darzustellen. Wir haben fast mehr Zeit darauf verwandt, die Vielzahl der Bilder auf die Ausstellungszahl zu reduzieren, als diese in Aufnahmen festzuhalten.
Zu jedem Ort unserer Spurensuche gibt es einen kleinen Einleitungstext auf dem ersten Bild und hier im Katalog. Vielleicht regt Sie dieser und vor allem die Bilder an, diese „Originalschauplätze“ im Lutherjahr einmal aufzusuchen – dann ist der Zweck unserer Ausstellung schon erfüllt.

2015-Wald

Die Ausstellung “Wald” des Fotoclub Weimars entstand 2015. Im Vorwort heißt es unter anderem: Herzlich Willkommen in unserer Ausstellung Der Fotoclub hat sich in seiner neuen Ausstellung mit einem bedeutenden Teil der Oberfläche der Erde beschäftigt. Von den 510 Millionen qkm Erdoberfläche sind rund 360 Millionen qkm mit Wasser bedeckt. Von der verbleibenden Landfläche von 150 Millionen qkm stehen immerhin – je nach Definition – auf 40 Millionen qkm Wälder. Schon das allein sollte ein Grund sein, sich mit dem Thema fotografisch auseinanderzusetzen.

2011 – Grenzburgen

Warum der Titel „Grenzburgen“? – für die Ausstellung 2011? Burgen vermieteln noch immer „Grenzerfahrung” – standen und stehen sie doch häufig an ehemaligen Reichs- oder heute noch existierenden Landesgrenzen. Entlang der Werra, die noch bis vor zwanzig Jahren ein Grenzfluss war, trift man daher besonders häufig diese steinernen Zeugen der Geschichte. Aber auch die Heldburg oder die Veste Coburg waren durch ihre Lage im Grenzgebiet oder hinter der Grenze für Thüringer Fotografen lange schwer oder nicht erreichbar.

2010 – Energie

Energie – eine Grundform der Materie. Sie zeigt sich uns ständig und vielfältig im Leben durch ihre Wirkungen und Erscheinungsformen. Sei es in zerstörerischer Art und Weise bei Naturkatastrophen oder in der lebensfördernden Wirkung von Wärme und Licht. Das ist Anlass genug, eine Ausstellung zu diesem Thema zusammenzustellen.

2008 – Brücken

Wir zeigen Ihnen Brücken, die von unseren Fotofreunden zu Lande, auf dem Wasser und aus der Luft vom Flieger aus fotografiert wurden. Sie sehen Hängebrücken als moderne Exemplare sowie Balkenbrücken in ihrem wuchtigen Ausdruck und Bogenbrücken, die häufig im Autobahnbau eingesetzt werden.